Verschiedene Einrichtungen und Institutionen in den
Quartieren und Stadtteilen des Bezirks
(Bücherhallen, Spielhäuser etc.) haben bereits sinnvolle, kinder- und familienfreundliche Spielangebote verschiedenster Art. Das ist gut so und sollte immer noch besser werden. Es gibt aber auch Möglichkeiten noch mehr zu tun. Deswegen wird die FDP in der nächsten Bezirksversammlung folgenden Antrag einbringen.
(Bücherhallen, Spielhäuser etc.) haben bereits sinnvolle, kinder- und familienfreundliche Spielangebote verschiedenster Art. Das ist gut so und sollte immer noch besser werden. Es gibt aber auch Möglichkeiten noch mehr zu tun. Deswegen wird die FDP in der nächsten Bezirksversammlung folgenden Antrag einbringen.
Wie die Partei jüngst aus den Medien entnehmen konnte, gibt es im Hamburger Stadtteil Bergedorf-West beispielsweise eine Art “Haus der Spiele“. Mit 24 Ehrenamtlichen Mitarbeitern wird dort eine “Spielothek“ betrieben. Die Spiele können jeweils auch für zwei Wochen nach Hause entliehen werden. Eine einmalige Verlängerung ist möglich. So haben Eltern und Kinder ausreichend Zeit, zu Haue miteinander zu spielen.
Mit der bundesweiten Initiative "KiTa-Spielothek"
(Kontakt: kitaspielothek@mzfk.de)
möchte beispielsweise der Verein „Mehr Zeit für Kinder“ den Auf- und Ausbau von
Erziehungspartnerschaften zwischen ErzieherInnen und Eltern unterstützen und
gleichzeitig die Spielkultur in den Familien stärken: www.mzfk.net/index.html
Grundsätzlich sind alle Einrichtungen dieser Art eine
Bereicherung für die Familien und Kinder sowie für die Quartiere und Stadtteile
Dies vorausgeschickt, möge die Bezirksversammlung
beschließen:
1. Der Bezirksamtsleiter wird gebeten, Gespräche mit den
bereits einschlägig tätigen Institutionen im Bezirk mit dem Ziel zu führen, die
Finanzierung, den Bekanntheitsgrad, die Umsetzung und die Wirksamkeit der
jeweiligen Angebote zu verbessern, auch mit dem Ziel, die präventiven Wirkungen
im Hinblick auf Spielsucht zu verbessern.
2. In den zuständigen Fachämtern sind unter Beteiligung der
Bezirksversammlung ggf. weitergehende Empfehlungen und Maßnahmen für den Bezirk
zu erarbeiten.
3. In diesem Zusammenhang sind auch Freiwilligenbörsen,
Bürger- und Kommunalvereine, Stadtteilinitiativen, Beiräte und Gremien,
Netzwerk und Einrichtungen der Suchprävention, Schulen, Kitas und andere
Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie weitere geeignete Einrichtungen (z.B.
„Mehr Zeit für Kinder e.V.“) und die Medien über diesen Beschluss zu
informieren und um Mitwirkung zu bitten.
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