Freitag, 11. Januar 2013

AWO SoLa weitet Angebote auf ganz Kirchsteinbek aus


Mitarbeiter der AWO SoLa von links nach rechts: Andreas Pilot, Patrizia Yagli, Najib Norozian, Ariane Tiedemann, Kiuya Duran, Lorella Palumbo
Am kommenden Freitag weiht die AWO die neuen Räume der AWO SoLa ein. In unmittelbarer Nähe zur U-Bahn-Station Merkenstraße können sich ab sofort in der Stein­beker Marktstraße 87a,  Eltern und Jugend­liche in ver­schiedenen Sprachen zu Themen wie Erziehungskonflikte, Aus­bildung- und Beruf, Wohnungs- und Behördenange­legenheiten beraten las­sen.
Am Ein­weihungstag infor­mieren die Mitar­beiter Interessierte in der Zeit von 14 bis 16 Uhr über die kostenlosen An­gebote. Außerdem begleitet das SoLa künftig Familien auch in Krisenzeiten intensiv. SoLa-Leiterin Patricia Yagli: „Wir reagieren flexibel auf unter­schiedlichste Problemlagen und ermög­lichen damit individuell Familien bessere Startchancen.“

Bisher war die Einrichtung mit seinen zwei Standorten im Sonnenland nur für dieses Quartier zuständig. Finanzielle Mittel für Sozialräumliche Hilfen und Angebote (SHA) ermöglichten jetzt die Ausweitung des Angebotes auf ganz Kirchsteinbek. Das bisherige Kursan­gebot des SoLa wie die EFFEKT- und PEP-Elternkurse sowie die Deutsch­kurse für Frauen ist ebenfalls an die Steinbeker Marktstraße 87a verlagert worden. Auch die Hausaufgabenhilfe und die Angebote der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind am neuen Standort ebenfalls für alle Kinder und Jugendlichen aus diesem Ortsteil nutzbar.

Die schulische Förderung ist ein weiterer Schwerpunkt der Einrichtung SoLa. Es bestehen Kooperationen mit den Schulen An der Glinder Au und Am Schleemer Park. Zudem ist ein SchülerCafé mit einem Nachhilfe­angebot für Schülerinnen und Schüler bis Klasse 9 aufgebaut worden. Kinder und Jugendliche entwickeln in diesen Projekten ihre eigenen Fähigkeiten mittels verschiedener Freizeitangebote aus dem Bereich Sport, der Kunst- und Philosophiewerkstatt, in unterschied­lichen Medienprojekten, beim Kochen, im Projekt Keep Cool sowie durch Ausflüge zu interessanten Orten in Hamburg. Yagli: „Wir haben auch immer ein offenes Ohr für Fragen oder Sorgen.“

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