Spender-Kaffees oder Spender-Tees. Haben Sie schon mal davon
gehört oder gelesen? Wahrscheinlich nicht. Ich habe auch erst vor kurzem davon
gehört. Eine Wohltätigkeitsaktion aus Napoli, Italien. Dort bezahlen die Leute
Kaffees und Mahlzeiten für andere, die es nicht können. Mir ist klar, dass es
in Deutschland sehr schwierig wird, dies zu plagiieren. Die Deutschen haben da einfach
eine andere Mentalität, aber die Idee ist so gut, dass ich mir wünsche, dass
ein kollektives Verständnis für Hilfsbereitschaft und Rücksicht gegenüber
Bedürftigen auch hierzulande entsteht. Und es wäre schön, wenn sich möglichst viele daran
beteiligen würden. Eine tolle Aktion!
Die Geschichte dazu:
Wir waren in einem kleinen Café. Zwei Kunden kamen herein.
"Fünf Kaffees. Zwei für uns, drei zum spenden."
"Was ist
ein Spender-Kaffee?", fragte ich.
"Warte ab!"
Mehrere Kunden kamen und gingen. Zwei Mädchen kriegten ihre
Kaffees, sie bezahlten normal. Nach einer Weile bestellten drei Anwälte sieben
Kaffees, tranken drei aber bezahlten für sieben. Während wir redeten betrat ein
armer Mann das Café. Mit einer zarten Stimme fragte er: "Haben sie einen
Spender-Kaffee...?"
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