Sonntag, 14. April 2013

Das sollte sich sehr schnell herumsprechen


Spender-Kaffees oder Spender-Tees. Haben Sie schon mal davon gehört oder gelesen? Wahrscheinlich nicht. Ich habe auch erst vor kurzem davon gehört. Eine Wohltätigkeitsaktion aus Napoli, Italien. Dort bezahlen die Leute Kaffees und Mahlzeiten für andere, die es nicht können. Mir ist klar, dass es in Deutschland sehr schwierig wird, dies zu plagiieren. Die Deutschen haben da einfach eine andere Mentalität, aber die Idee ist so gut, dass ich mir wünsche, dass ein kollektives Verständnis für Hilfsbereitschaft und Rücksicht gegenüber Bedürftigen auch hierzulande entsteht. Und es wäre schön, wenn sich möglichst viele daran beteiligen würden. Eine tolle Aktion!

Die Geschichte dazu:
Wir waren in einem kleinen Café. Zwei Kunden kamen herein.
"Fünf Kaffees. Zwei für uns, drei zum spenden."
 "Was ist ein Spender-Kaffee?", fragte ich.
"Warte ab!"
Mehrere Kunden kamen und gingen. Zwei Mädchen kriegten ihre Kaffees, sie bezahlten normal. Nach einer Weile bestellten drei Anwälte sieben Kaffees, tranken drei aber bezahlten für sieben. Während wir redeten betrat ein armer Mann das Café. Mit einer zarten Stimme fragte er: "Haben sie einen Spender-Kaffee...?"

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