Was Altona
kann, kann Billstedt schon lange. Oder besser gesagt: Lieber eine gute
Idee kopiert als eine schlechte selbst erfunden. In der Mopo stand geschrieben,
dass in Altona das Radfahren sicherer werden soll: Mit einer neuen
Online-Plattform will der Bezirk in den nächsten zwei Monaten feststellen,
welche Radwege dringend ausgebaut oder saniert werden müssen.
Die Idee ist gut. Deshalb schlägt „HalloBillstedt“ vor, dass
vor allem mit Hilfe der Fahrradfahrer schlechte Straßenzustände in Billstedt
aufgedeckt-, aber auch brenzlige Situationen beispielsweise beim Ab- oder
Einbiegen genannt werden. Mit anderen Worten, alles, was Radfahrer in Billstedt
zur Weißglut bringt oder offensichtlich gefährlich ist. „HalloBillstedt“ reicht
die gesammelten Werke an die Billstedter Kommunal- oder Bezirkspolitiker
weiter. Wir werden danach darüber berichten, wer, wie, wann und überhaupt etwas
für die Billstedter Bürger diesbezüglich unternimmt. Die Bürgerschaftswahlen
stehen ja sozusagen vor der Tür. Also, Augen auf und uns mitteilen. Mike
Neschki
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