 Schon
vor 800 Jahren wurden Schiffbek und Steinbek das erste Mal urkundlich erwähnt.
Nur ein paar Jahre später gesellte sich auch das Dorf Odingetorpe dazu, das
später in Öjendorf umbenannt wurde. Aus allen drei Orten entstand 1928 als
Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen und zum Kreis Stormarn gehörigen
preußischen Dörfer, der Stadtteil Billstedt.
Schon
vor 800 Jahren wurden Schiffbek und Steinbek das erste Mal urkundlich erwähnt.
Nur ein paar Jahre später gesellte sich auch das Dorf Odingetorpe dazu, das
später in Öjendorf umbenannt wurde. Aus allen drei Orten entstand 1928 als
Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen und zum Kreis Stormarn gehörigen
preußischen Dörfer, der Stadtteil Billstedt.
Grund
genug für das Bezirksamt Hamburg-Mitte zum Jubiläum 800 Obstbäume und
verschiedene Obststräucher zur Verfügung zu stellen. Gemeinsam mit dem BUND
und der BilleVue wurden diese auf dem Parkplatz vor dem Kulturpalast Hamburg an
Privatleute für ihre Gärten und an Kindertagesstätten, Schulen, Jugendhäuser,
Seniorenwohnanlagen, Kirchengemeinden und Sportvereine für vorhandene
Grünflächen verteilt.
 Dabei
war auch eine vom BUND gegründete offene Kinderumweltgruppe –
übrigens das einzige Umweltprojekt im Raum Billstedt – die ihre zehn
Obstbäume und Johannesbeersträucher gleich vor der Spiel-Werk-Stadt am
Schleemer Weg einpflanzten. „Das ist wichtig für die Kinder,“ so Britta von
Hoorn, die dieses Projekt leitet, „denn die meisten Jugendlichen kennen Äpfel
und Birnen ja nur noch aus dem Supermarkt. Und jetzt können sie “ihre“ Bäume
und Sträucher beobachten. Sehen, wie sie immer größer werden und irgendwann können
sie dann ihr eigenes Obst verzehren.“
Dabei
war auch eine vom BUND gegründete offene Kinderumweltgruppe –
übrigens das einzige Umweltprojekt im Raum Billstedt – die ihre zehn
Obstbäume und Johannesbeersträucher gleich vor der Spiel-Werk-Stadt am
Schleemer Weg einpflanzten. „Das ist wichtig für die Kinder,“ so Britta von
Hoorn, die dieses Projekt leitet, „denn die meisten Jugendlichen kennen Äpfel
und Birnen ja nur noch aus dem Supermarkt. Und jetzt können sie “ihre“ Bäume
und Sträucher beobachten. Sehen, wie sie immer größer werden und irgendwann können
sie dann ihr eigenes Obst verzehren.“
Das
Generationsübergreifende Projekt ist auch in Verbindung mit dem Schmetterlings-Erlebnispfad
zu sehen, der für Anwohner des Schleemer Parks und für die Kinder längst ein
Begriff ist.  Neben Stauden und
Gehölzen für Schmetterlinge gibt es dort auch eine Kräuterspirale, Nistkästen
für Vögel, Winterhäuschen für Igel und ein Fledermausquartier.
Eltern
von Schulkindern zwischen sechs und elf Jahren, die sich für die Kindergruppe
interessieren, sind jeden Donnerstag um 16 Uhr in die Spiel-Werk-Stadt am
Schleemer Park willkommen. Dort lernen die Kinder Natur, Tiere und Pflanzen
besser kennen. Sie können die im Park lebenden Vögel, Igel, Schmetterlinge und
Fledermäuse beobachten oder Pflanzen mit Lupen und Mikropskopen untersuchen.
Aber auch  die oben schon erwähnten
Nist- und Fledermauskästen und Insektenhotels bauen, sowie mit Naturmaterialien
basteln, malen und gestalten. Natürlich wird bei allem “Wissenschaftlichen“ das
Spielen nicht vergessen. Vielleicht auch irgendwann zwischen den Sträuchern
oder auf den selbstgepflanzten Bäumen im Park. Mike Neschki
 
 
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