„Die Idee
entstand,“ so Brigitte Fleige von
der Bücherhalle Billstdt, „weil das alte Wandbild schon sehr viele Jahre bei
uns im Eingangsbereich hing.“ Ein neues musste her, und so wurden Verantwortliche
die Stadtteilschule Öjendorf gefragt, ob es nicht Schüler aus der Fachrichtung
Kunst gäbe, die Lust hätten, den Eingangsbereich der Bücherhalle zu
verschönern.
Schnell fand
sich mit dem Theatermaler Mike Holland, Verantwortlich für die Fachrichtung
Kunst innerhalb der Stadtteilschule Öjendorf, ein adäquater Künstler, der mit
freiwilligen Schülerinnen der Klasse 10 C ein neues Bild fertigte. Zuerst
jedoch stellte sich die Frage nach dem Motiv. Auch hier wurde schnell
entschieden. Die Jutefabrik sollte es sein, von der heute noch Reste erhalten
sind und vor zirka 100 Jahren für die Billstedter Bürger von elementarer
Bedeutung war. In rund 15
Stunden, so erzählte uns Mike Holland, malten sechs Schülerinnen ein neues,
sehr schönes Bild.
Am Samstag wurde das Werk offiziell vorgestellt. Im Zuge der Vernissage
berichtete Ingrid Plica von der Geschichtswerkstatt Billstedt über die
Bedeutung der Jute-Fabrik. Dank wurde noch ausgesprochen für Timo Krahn, der
in der Stadtteilschule Öjendorf die Ganztagskurse organisiert und dem Regionalausschuss,
der Sondermittel zur Verfügung gestellt hatte und für den stellvertretend
Martina Hamester (SPD) vor Ort war. Mike Neschki
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