Donnerstag, 12. Januar 2012

Regionalausschuss im Januar


Am 17. Januar 2012 tagte das erste Mal im neuen Jahr der Regional­ausschuss in Billstedt. Großes Thema war der Interkulturelle Gar­ten. Die erste Vorsitzende des eingetragenen Vereins, Elisabeth Thun, wurde eingeladen, um dies-bezüglich einen Vortrag zu halten.


Alle Parteien sowie das Fachamt  Stadt- und Landschaftsplanung äußerten danach ihre Meinungen. Tenor war, dass der Interkulturelle Garten zwar gewünscht ist, aller-dings nicht auf dem ausgesuchten Grundstück realisiert werden kann. Argument: Dieses Areal zwischen der Archenholzstraße und Jenkel-weg gehört zum Landschafts-schutzgebiet in Billstedt. Angebo-tene Alternativflächen, zum einen ein Grundstück am Maukestieg, direkt am Busbahnhof Billstedt und zum anderen ein sehr schma-les dafür aber sehr langes Grund-stück am Bahnhof Legienstraße wurden teilweise abgelehnt. Der Maukestieg fand überhaupt keinen Anklang. Ein Besucher äußerte sich ziemlich empört dahingehend, dass die Karotten, die dort even-tuell geerntet werden, wohl nicht zum Verzehr geeignet wären. Ak-zeptanz, allerdings mit Einschrän-kung, fand das Grundstück im Ku-riergang am Bahnhof Legienstra-ße. Da aber scheint das letzte Wort noch nicht gesprochen zu sein. Der Verein sucht jetzt wieder selbst nach Alternativflächen.

Ein anderes Thema. Eine Bürgerin beschwerte sich, dass das Infor­ma­tionsschild an der “Franzosen­brücke“ immer noch nicht erneuert sei. Der Regionalausschuss wird sich wieder darum kümmern.

Der Bus 330 zum Billstieg erhitzte die Gemüter. Schlimm sei es, dass dieser Bus nur im Einstundentakt fährt und die Bürger, vor allem die Älteren und Behinderten ohne ei­genes Fahrzeug dadurch in ihrer Mobilität sehr eingeschränkt sind. Kommentar der SPD: Der HVV antwortete auf Anfrage nur mit den Worten, dass es sich dort nicht rechnen würde, alle halbe Stunde einen Bus fahren zu lassen. Punkt.

Zu einem anderen Thema äußerte sich auch noch Frank Ramlow, stel­l­vertretender Frak­tionsvorsitz­ender der SPD, der sich die ganze Zeit kopfschüttelnd und gähnend der Diskussionen enthielt. Ein Schild, irgendwo an der Glinder Straße müsste neu aufgestellt werden... Mike Neschki

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